Accessoires


ZIGARREN FÜR
ANFÄNGER
Zigarrenliebhaber kennen und lieben sie: die Davidoff.
Deswegen ist sie gerade den Neulingen in der Zigarrenwelt zu empfehlen. So unterschiedlich die Davidoffzigarren sind, so haben sie doch alle etwas gemeinsam: Ihren im Zigarrenkosmos etablierten Namen und die damit verbundene, einzigartige Herstellung. Denn diese Zigarren werden liebevoll händisch von Fachleuten hergestellt. Daher ist sie auch so unverkennbar in Geschmack und Qualität.
So ist die Davidoff Signature 2000 beispielsweise die ideale Zigarre für Anfänger. Leicht blumig und doch etwas nussig, holzig und mit einer leichten Pfeffernote im Geschmack ist ihr Rauch gleichzeitg cremig und leicht süss. Klingt das nicht verlockend?

ZIGARREN PREIS -
WIE SETZT ER SICH
ZUSAMMEN ?
Zigarren sind kostbar und ihre Herstellung wird immer kostspieliger.
Im Mai 2014 trat die EU-Richtlinie für Tabakerzeugnisse in Kraft und im Mai 2016 wurde sie zum geltenden Recht. Seither
zieht die EU-Tabakproduktrichtlinie erhebliche Kosten mit sich. Und obwohl es nur eine europäische Richtlinie gibt, muss
diese auf nationaler Ebene natürlich auch mithilfe individueller Gesetze umgesetzt werden. Um diesen gerecht zu werden,
sind gewisse Aufwendungen zu tätigen.
Hinzu kommt, dass guter Tabak immer seltener wird. Hier spürt man gewisse Auswirkungen des Klimawandels: Die
unbeständigen Wetterverhältnisse und die immer rarer werdenen Anbauflächen für Tabak, sowie auch das Holz, aus dem
die Verpackungskisten hergestellt werden, zwingen die Tabakunternehmen dazu, immer mehr Geld für geeignete
Massnahmen in die Hand zu nehmen.
Trotzdessen legen wir von zigarrenversand.ch stets viel Wert darauf, unsere Qualitätsstandards zu halten und Ihnen unsere
Zigarren günstig zu einem fairen Preis anzubieten.
ZIGARREN
Zigarren sind ein Genussmittel erster Güte. Sie werden nicht wie Zigaretten nebenbei am Schreibtisch geraucht, sondern sind als Symbol für Entspannung am Abend oder Clubtreffen gedacht. Gemeinsam mit einem Cognac oder Whiskey umrahmen sie rundum gemütliche Stunden. Zigarren werden aus feinsten Tabakblättern gerollt und sind Statussymbol und Genussmittel gleichermassen. Eine grosse Anzahl berühmter Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft schätzten und schätzen das besondere Aroma, den herrlichen Tabakduft und den unbeschreiblichen Genuss einer Zigarre. Hier seien nur einige von ihnen benannt wie Albert Einstein, Gerhard Schröder,
Roger Moore, Thomas Mann, Manfred Krug und natürlich der berühmte britische Premierminister Sir Winston Churchill. Nach ihm wurde eine mit Länge und Dicke kombinierte Zigarrenart benannt. Natürlich dürfen auch Fidel Castro und Ernest Hemingway hier nicht vergessen werden.
Obwohl Zigarren eher das männliche Geschlecht beglücken, konnten sie auch einige feminine Bewunderinnen wie Katharine die Grosse, Marlene Dietrich oder die Schriftstellerin George Sand für sich gewinnen.
Die Tabakpflanze zählt zu den Nachtschattengewächsen. Das tropische Klima in den Anbauregionen bietet hervorragende Wachstumsvoraussetzungen der vielfältigen Tabakarten. Qualität, Aroma und Tabaksorten bestimmen das Preis-Leistungsverhältnis.
Von ihrer Länge und Dicke her gibt es unterschiedliche Zigarrentypen. Die Bezeichnung Corona definiert eine Länge von ca. 14 cm. Die dünnere Panatela hat einen Durchmesser von nur 14 mm. Der stärkste Typ mit einer Dicke von 19,84 mm gehört zur Kategorie der Robusto Zigarre. Das Churchill-Format wiederum vereint Länge mit Dicke. Als Culebras werden die gebogenen Zigarrentypen bezeichnet.
DIE GESCHICHTE DER ZIGARRE
Die Geschichte der Zigarren reicht weit in die Vergangenheit zurück, genauer gesagt bis ca. 2000 Jahre vor Christus. Man vermutet, dass zu dieser Zeit die Arawak Indianer nach Kuba gelangten und die ersten Samen der Tabakpflanze mitnahmen.
Der Tabak galt in vielen Völkern in Mittel- und Südamerika als Geschenk Gottes und wurde in religiösen Zeremonien zur Bewusstseinsveränderung verwendet. Als Christoph Kolumbus 1492 auf Kuba landete, benutzen die Arawak Indianer den Tabak schon seit Jahrhunderten als Heil- und Genussmittel. Kolumbus nahm auf seiner Rückreise den Tabak nach Europa mit, wo er schnell Anklang fand. Am Anfang wurde er als Heilmittel und später als Genussmittel in Form von gerollten Zigarren oder geschnitten in Pfeifen konsumiert.
Trotz der weit zurückreichenden Kunst des Tabakanbaus wurde erst relativ spät die erste offizielle Zigarrenmarke in Kuba registriert: Im Jahre 1810 wurden in Havanna Bernardino Rencurrel und Hija de Cabanas Carbajal als erste Zigarrenmarken eingetragen. Zu dieser Zeit war Kuba noch eine spanische Kolonie und die Kubaner waren gesetzlich dazu verpflichtet, die gesamte Tabakernte an die Zigarren Manufaktur in Sevilla zu verkaufen, in der die schon damals bekannten kubanischen Zigarren hergestellt wurde.
Im Jahre 1817 wurde dieses Gesetz aufgehoben und so konnte die freie Produktion von Zigarren beginnen. Im Jahre 1855 wurde mit 357Mio. exportierten Zigarren die höchste Produktionszahl aller Zeiten erreicht.
Das Zigarrenrauchen erfreute sich einer weltweit steigenden Beliebtheit. Vor allem in intellektuellen und künstlerischen Kreisen wurden Zigarren geraucht und so tauchte auch zum ersten Mal der Begriff „Havannas“ für die kubanischen Zigarren auf.
Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde das Zigarrenrauchen in Europa und Amerika auch für die breite Masse immer populärer und stand als Symbol für Macht und Reichtums.
Doch das alles änderte sich im Jahre 1959 als der Comandante Fidel Castro Ruz die Macht in Kuba übernam. Die Revolution führte zur Verstaatlichung aller Geschäftsbetriebe, darunter auch die Tabakplantagen und Zigarren Manufakturen. Diese stehen seit dieser Zeit unter der Kontrolle der Staatsfirma Habanos S.A. (bis 1992 unter dem Namen Cubatabaco). Dies war sogleich auch der Startschuss für die Zigarrenproduktion ausserhalb von Kuba, da viele Familien Kuba verliessen und in andere karibischen Länder wie Honduras, Nicaragua und der Dominikanischen Republik auswanderten und ihr Glück versuchten.
ZIGARREN HEUTE
Heute sind die kubanischen Zigarren wieder weltweit erhältlich und zeichnen sich wie seit je her durch eine top Qualität aus. Auf der Insel herrscht durch den sandigen Boden, die Meereshöhe, Luftfeuchtigkeit, Regenverteilung und nicht zuletzt den frischen Wind aus dem Norden ein perfektes Mikroklima. Diese Voraussetzungen tragen dazu bei, dass einer der besten Tabak auch noch heute aus Kuba kommt.
Zur Herstellung sind bis zu 200 Arbeitsschritte einer Zigarre notwendig - vom Anbau, Ernte, Trocknung über der Fermentierung, Selektion und Lager der Blätter. Vollendet werden dann die Kunstwerke durch den torcedor, der die Zigarre rollt und schlussendlich in den hübsch gefertigten Kistchen verpackt.